Toni Elias (Red Devils Roma Aprilia) holte in beiden Rennen auf dem Misano World Circuit „Marco Simoncelli“ sechste Plätze. Doch auch wenn der Spanier bei der siebten Saisonstation reichlich Punkte sammelte, zeigte er sich mit seiner Leistung unzufrieden. Der ehemalige Moto2-wEltmesiter fuhr am Limit und fühlte sich sichtlich nicht wohl auf seiner RSV4. Mehrfach rutschte ihm das Vorderrad fast weg.

„Ich hatte im ersten Lauf einen perfekten Start, machte aber am Anfang ein paar Fehler“, sagte Toni Elias. „Ich hatte viele Probleme, das Motorrad hat hinten geschoben und prinzipiell in jeder Kurve ist das Vorderrad fast weg gerutscht. Wir sind Sechster geworden, meine Pace war OK, aber wir konnten mit der Spitze nicht mithalten. Wir haben versucht, für das zweite Rennen etwas besser zu machen und haben das Bike vorn etwas weicher abgestimmt, aber die Probleme wurden nur größer. Wir hatten in jedem Sektor Probleme, nicht nur im vierten Split wie im ersten Rennen. Wir haben das ganze Wochenende kein richtiges Setup gefunden. Wenn wir versuchten, etwas mehr Traktion zu bekommen, hatte ich vorn kein Gefühl mehr. Die Traktion war wieder weg, wenn wir das Gefühl für das Motorrad insgesamt verbessern wollten.“